Keine Punkte gab es für die SPG in Volders. Coach Josef Deutschmann war vorallem mit der ersten Spielhälfte gar nicht einverstanden. "Viel zu passiv, zu weit weg, zu wenig gespielt, zu überhastet." So war nach 45 Minuten das Beste am Spiel der Pausenstand von 1:1. Die Hausherren begannen aggressiv, hatten deutlich mehr Spielanteile und gingen verdient mit 1:0 in Führung. Der SPG-Ausgleich dann etwas aus dem Nichts. Einen Freistoß versenkte Joshua Harold gekonnt in den Maschen. Danach war die Partie kurzzeitig etwas ausgeglichener, aber stets näher am Treffer waren die Heimischen. Bei einem "Alu-Doppelpack" binnen 15 Sekunden hatte die SPG doppelt Glück und bei einem weiteren Abschluss warf sich die SPG-Defensive noch entscheidend vor die Kugel. Mit dem Pausenpfiff dann noch eine Gelegenheit für unsere Elf, doch Robin Riedl traf leider nur die Querlatte.
Nach dem Seitenwechsel war die SPG besser im Match, war die Partie insgesamt auch etwas ausgeglichener, doch die Streiter-Elf holte sich mit zwei Treffern den verdienten Dreier. Beim 2:1 die SPG verletzungsbedingt in Unterzahl, Angriff über rechts, Stanglpass und aus rund elf Metern schoss Jakob Triendl ein. Im direkten Gegenzug hatte die SPG durch den eben erst eingewechselten David Hann die Gelegenheit auf 2:2 zu stellen, doch er scheiterte am FCV-Schlussmann. Das 3:1 fiel wenig später aus einem Eckball. Dominic Hochmuth, beinahe einen Kopf größer als sämtliche SPG-Akteure, konnte nicht entscheidend verteidigt werden und er nickte aus wenigen Metern sehenswert ein.
Die SPG versuchte danach noch den Anschlusstreffer herzustellen, war aber nicht mehr erfolgreich und so ging es mit einem 1:3 im Gepäck zurück. Jetzt heißt es diese Woche konzentriert und gut zu trainieren, die Fehler schnellstens abzustellen und dann geht es mit dem "Innsbruck-Dreierpack" weiter. Am Samstag daheim gegen den SVI, am Dienstag in Prutz gegen die Union und dann wartet das Gastspiel beim FC Wacker Innsbruck auf unsere Burschen.
FC Volders - SPG Prutz/Serfaus 3:1 (1:1)
Tore: David Haller, Jakob Triendl, Dominic Hochmuth bzw. Joshua Harold